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F.C. Hansa Rostock 1 - 0 SG Dynamo Dresden

"Mein Glaube an eine Aufstiegsfeier im Saarland wächst! Doch zunächst muss auch gegen die beiden Dorfvereine, die beide auf ihre Art und Weise meinen, die Rolle unseres glorreichen FC Hansa einnehmen zu können, besiegt werden." Als ich vor einer Woche diese Zeilen tippte, glaubte ich nicht wirklich dran, doch unsere Götter - und langsam haben sie sich diesen Titel wirklich verdient - haben mich tatsächlich eines Besseren belehrt.
Zu Gast heute war Dynamo Dresden, die durch fast 10 Minuten Präsenz auf Youtube ordentlich vorlegen konnten. Da auch die Staatsmacht der Nutzung des Internets mächtig ist, wussten auch sie von der lauernden Gefahr der Waldmenschen und haben weiträumig nach bestem Gewissen für die Sicherheit der Rostocker Zivilbevölkerung gesorgt. Ich weiß nicht, ob ich mich bedanken soll oder es doch lieber bei einem A.C.A.B. belasse. Der Sandsturm gestern auf der A19 hätte ruhig auf einen Tross dieser Unmenschen treffen können, anstatt acht unschuldige ihres Lebens zu berauben und zahlreiche weitere zu verletzen. Aus diesem Grund gab es heute auch eine Schweigeminute. Mit der Gewissheit, die nächsten 90 Minuten nicht hörbar in Erscheinung treten zu können, nutzten einige SGDler die Gunst der Stunde Minute und machten auf sich aufmerksam, während der Rest des Stadions schwieg. Genauso schäbig ist es dann aber von unseren Leuten auch noch darauf einzugehen. Sicherlich ist der Sinn einer solchen Schweigeminute fragwürdig, aber auch wenn man nichts davon hält kann man einfach mal die Klappe halten. Klappt doch im Spiel auch ganz gut!
Jetzt gab es aber erstmal Fußball und weil unser FCH das so gut kann, stand es bereits nach 14 Minuten 1:0 durch Robert Müller. In Folge der Führung zogen sich unsere Mannen für meinen Geschmack ein wenig zu weit zurück und besonnen sich auf das Kontern aus einer sicheren Defensive heraus. Dresden hatte dann zwar etwas mehr vom Spiel, kam allerdings nicht zu nennenswerten Tormöglichkeiten. Die Halbzeitpause tat unserem Team ziemlich gut, auch wenn die starke Anfangsphase der 1. Halbzeit nicht wiederholt werden konnte. Vujanovic und Müller hätten mit dem 2:0 mehr Ruhe ins Spiel bringen können, während Dresdens Esswein Alles nochmal hätte spannend machen können. Doch Wiemanns Fehler blieb unbestraft und so blieb es am Ende beim verdienten 1:0 für uns.
Das Spiel gegen diesen komischen Stamm aus Sachsen ist jetzt vorbei. Viel zu viel Aufregung und nichtmal heiße Luft! Am nächsten Wochenende geht es ins Saarland! Bei über 20° und Sonnenschein können wir in einem der schönsten Stadien Deutschlands den Aufsteig feiern! Um es mit den Worten unseres Kapitäns zu sagen: "I love Hansa Rostock"


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